Googles Management-Lösung für Chromebooks im unternehmerischen Einsatz erhält neue Sicherheitsfunktionen. So soll Chrome Enterprise neu etwa Administratoren die Möglichkeit bieten, Browsererweiterungen über Gruppenrichtlinien-Objekte in Active Directory zu verwalten. Neue Nutzer sollen sich zudem nun vom Chrome-Betriebssystem aus über das lokale Netzwerk bei Kerbereos- und NTLMv2-Endpoints anmelden können. Weiter sollen auch die Arbeitsabläufe zur Einrichtung von Zertifikaten via Active Directory Certificate Services verbessert worden sein.
Laut
Google biete man neu mit Cisco Meraki eine umfassende Lösung für die Verwaltung von Endgeräten, Sicherheits- und Sicherheitskameras. Die geschieht über eine webbasierte Schnittstelle. Chrome Enterprise unterstützt neu ausserdem auch die EMM-Lösungen Citrix Xenmobile, IBM MaaS360 mit Watson und Mobile Device Manager Plus. Unternehmen sollen so die EMM-Lösung für Chromebooks nutzen können, die am besten zu ihnen passe, so David Karam, Produktmanager für Chrome, in einem
Blog-Eintrag.
Doch auch die Verwaltungsfunktionen von Chrome OS und des Chrome-Browsers wurden erweitert. Administratoren können den Zugriff auf Erweiterungen über Berechtigungen sperren. Es ist nun auch möglich, Anmeldungen veralteter Betriebssystemversionen zu verhindern, um Verstösse gegen Sicherheitsrichtlinien zu verhindern. Administratoren können die minimale Betriebssystemversion angeben, die für eine Anmeldung erforderlich ist.
(swe)