"Die Zeiten, in denen jeder Mitarbeiter einen eigenen Schreibtisch mit einem eigenen Desktop-Rechner hatte, sind definitiv vorbei. Nur noch wenige Funktionen benötigen einen fixen Arbeitsplatz", sagt Thomas Kessler, CEO von
Locatee. Das Start-up hat es sich zur Aufgabe gesetzt, mit Hilfe von Daten die Effizienz der Belegung von Gebäuden zu steigern – denn die Firmen würden nach Möglichkeiten suchen, Büroflächen besser zu nutzen. Die von Locatee entwickelte Lösung verwendet dabei ausschliesslich Daten, die ein Unternehmen zur Verfügung stellt. Diese kommen aus den Bereichen IT, Facility Management, Corporate Real Estate sowie HR und bilden den Kern der Lösung.
Mit einem ersten Protoyp konnte Locatee 2015 einen US-Pharmakonzern gewinnen, der rasant wuchs und sich mit der Frage beschäftigte, ob neben den zwei bestehenden Bürogebäuden ein drittes gebaut werden müsste. "Wir haben dann mit unserer Lösung Messungen durchgeführt und ermittelt, wo sich die Mitarbeiter und deren Geräte während der Arbeitszeit aufhalten und wie sie sich in den Gebäuden bewegen. So konnten wir feststellen, dass die beiden bestehenden Gebäude genug Platz boten für weitere Mitarbeiter", fasst Kessler den ersten Anwendungsfall zusammen.
Wie die Locatee-Lösung im Detail funktioniert, und wie der Weg in Richtung Smart Building ausschaut, lesen Sie in unserem Start-up-Portrait zu Locatee in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine" (
hier gibt es gratis ein Probeabo) beziehungsweise
an dieser Stelle online.
(mw)