Microsofts Marketing-Bemühungen scheinen Früchte zu tragen: Gemäss einer Befragung von Creative Strategies bei 1300 US-Verbrauchern wünschen sich 72 Prozent der Nutzer, die geschäftlich mit einem Surface-Gerät von
Microsoft arbeiten, ein solches Gerät auch für den privaten Gebrauch. Bei Nutzern eines Macbooks von
Apple liegt dieser Wert nur bei 65 Prozent.
Weiter wurde in derselben Umfrage auch herausgefunden, dass das Surface Pro das präferierte Gerät bei Verbrauchern ist, die ihr Notebook durch ein 2-in-1-Gerät ersetzen wollen. Bei dieser Frage liegt das Surface Pro 11 Prozent vor Apples iPad. Weiter ist zu lesen, dass Surface-Benutzer stolz darauf seien, mit ihrem Gerät gesehen zu werden – man spricht hier vom sogenannten Coffee-Shop-Effekt. 77 Prozent haben angegeben, stolz darauf zu sein, mit einem Surface-Gerät in der Öffentlichkeit gesehen zu werden, verglichen mit 52 Prozent, die das von ihrem Apple-Gerät behaupten.
Ebenfalls ein Ergebnis der Umfrage ist, dass die Konsumenten schätzen würden, wie gut Surface-Geräte auf Windows 10 und Office abgestimmt seien.
Anzufügen ist, dass diese Zahlen von Microsoft aus der Studie herausgepickt und
an dieser Stelle veröffentlicht wurden. Weitere Umfrageergebnisse wurden bereits vor einigen Wochen
publiziert und zeigen doch, dass Apple in den Köpfen der Konsumenten die führende Notebook-Marke ist. Aber, so die Studienverfasser, Microsoft sei die einzige Marke, die Apple aktuell Paroli bieten könne.
(mw)