Die Document Foundation hat Libreoffice 6.0 veröffentlicht, und das Update enthält einiges an Verbesserungen. So bietet die freie Textverarbeitungs-Software für Windows, MacOS und Linux neu die Möglichkeit, ODF-Dokumente mit OpenPGP-Schlüsseln zu signieren – eine PGP-Installation auf dem System vorausgesetzt.
Im Textverarbeitungsprogramm Writer lassen sich Formulare, die dem Standard der Formulare in PDF-Dateien entsprechen, neu direkt über ein eigenes Menü erstellen. Ausserdem können Anwender Bilder im Text jetzt endlich drehen – auf dieses Feature freuen sich die Nutzer laut
Release Notes bereits seit 20 Jahren. Darüber hinaus wurde die Rechtschreibungsunterstützung erweitert: Das Modul kann jetzt Wortstämme erkennen und selbständig mit grammatischen Endungen versehen. So wird etwa in "Crowdfund" "Fund" als Wortstamm erkannt, und entsprechend nimmt das System alle Varianten wie etwa "Crowdfunding" mit ins Wörterbuch auf. Das Powerpoint-Äquivalent Impress setzt jetzt auf das modernere 16:9-Format, hält dafür zehn neue Präsentationsvorlagen parat und hat einige ältere Vorlagen angepasst. Impress verfügt auch über neue Funktionen beim Einsetzen und Vergrössern von Elementen.
Die neue Version soll ausserdem eine höhere Kompatibilität mit anderen Programmen bieten. Im Download-Bereich von "Swiss IT Magazine" können Interessierte das neue Libreoffice 6.0 für Windows gratis
herunterladen.
(rpg)
Bilder lassen sich besser in Textdokumente integrieren (Quelle: Libreoffice)
Neue OpenPGP-Funktionen (Quelle: Libreoffice)
Das Grammatikmodul von Libreoffice 6.0 ist intelligenter geworden (Quelle: Libreoffice)
Bilder lassen sich besser in Textdokumente integrieren (Quelle: Libreoffice)
Neue OpenPGP-Funktionen (Quelle: Libreoffice)
Das Grammatikmodul von Libreoffice 6.0 ist intelligenter geworden (Quelle: Libreoffice)