Iphones aus den Baureihen 6, 6s, SE und 7 werden durch ein Update auf iOS-Version 10.2.1 beziehungsweise 11.2 im Falle des iPhone 7 ausgebremst (Swiss IT Magazine
berichtete), falls der Akku nicht mehr genügend Leistung erbringt. Wie
Apple in einem
offiziellen Statement verlauten liess, sollen dadurch unerwartete Abschaltungen bei Leistungsspitzen vermieden werden. Herausgekommen ist das Ganze aber erst, nachdem verschiedene Benchmarking-Experten darüber berichteten, wonach Apple dies in besagtem Statement bestätigte. Kurz vor Jahresende kündigte der Konzern dann an, dass der Akkuaustausch ausserhalb der Garantie deutlich verbilligt werden soll.
Dadurch können betroffene iPhone-Nutzer der betroffenen Geräte ihren Akku neu für 29 Franken statt wie bisher für 89 Franken austauschen lassen. Das Angebot gilt dabei weltweit, die Preise für den Austausch in der Schweiz sollen demnächst bekannt gegeben werden. Wie "Macrumors"
schreibt, soll Apple der Plattform gegenüber bestätigt haben, dass der Akkuaustausch dabei unabhängig von Diagnosetests durchgeführt werde. Der französische Tech-Blog "
Igeneration" berichtete am Dienstag von einem internen Memo an Apple-Store-Mitarbeiter, wonach die Akkus auch ausgetauscht werden sollen, sollte ein Gerät den Diagnosetest bestehen. Ausserdem sollen Kunden, die ihren Akku noch für den höheren Preis austauschen liessen, eine Rückerstattung erhalten. Dies wurde jedoch noch nicht von Apple bestätigt.
(swe)