Technologie könnte in den nächsten Jahren rund ein Drittel der Stellen bei der
UBS überflüssig machen. Das sagte CEO Sergio Ermotti in einem
Interview mit "Bloomberg Markets". Der Einfluss der Technologie werde in den kommenden zehn Jahren ähnlich sein wie derjenige der Regulierung in den vergangenen zehn Jahren.
"Man kann 30 Prozent weniger Arbeitsplätze haben, aber die Jobs werden viel interessanter sein", fügt er hinzu. Inklusive externen Mitarbeitern beschäftige die UBS derzeit rund 95'000 Personen. "Die Technologie wird helfen, die Kostenbasis zu reduzieren." Allerdings seien entsprechende Investitionen dafür nötig.
Statt 50 Kunden könnten die Mitarbeiter durch den Einsatz entsprechender Technologien 100 Kunden bedienen und dies auf eine sehr effiziente Art. Er erwartete aber keinen "Big Bang", sondern eine graduelle Verschiebung.
(aa)