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Mediahead hat eine Studie zur Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung durchgeführt und veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Marketingprofis offenbar wenig über die Volatilität der Einkaufspreise wissen. Die Folge davon sei, dass viel Geld unnötig verschwendet werde, so die Autoren der Studie. So haben sie die Preisvolatilität beim Einkauf von Social-Video-Werbung untersucht, wobei basierend auf einer Kampagne für einen globalen FMCG-Brand acht Faktoren identifiziert wurden, die enormen Schwankungen beim Einkauf von Werbeeinblendungen auf Facebook, Instagram, Twitter und Youtube unterliegen.
Dabei zeigt sich unter anderem, dass die Tageszeit eine wichtige Rolle im Hinblick auf den Einkaufspreis spielt. Die Unterschiede, die bei der Schaltung eines Werbespots zu verschiedenen Tageszeiten bestehen, sind teils enorm. Bei Twitter zum Beispiel betragen diese bis zu 60 Prozent. Auf Facebook sind es immerhin 46 Prozent, auf Instagram 41,8 Prozent und auf Youtube immer noch 33 Prozent.
Ebenso entscheidend sind die Wochentage. Aus der Studie geht nämlich hervor, dass die Wochenmitte mit Abstand am günstigsten ist. Bei Instagram macht die Wahl des richtigen Wochentages bis zu 55 Prozent Kostenunterschied aus. Wichtig ist ausserdem die Cross-Plattform-Optimierung zur Beeinflussung des Einkaufspreises. Tendenziell erhöhten einzelne Plattformen wie Facebook bei steigendem Tagesbudget nämlich den Einkaufspreis. Durch das Ausweichen auf andere Plattformen könne deshalb viel eingespart werden. Werden diese Faktoren beherzigt, lassen sich laut der Studie Einsparungen von rund 55 Prozent erzielen.
Die vollständige Studie ist
hier einsehbar.
(luc)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)
Preisvolatilität bei Social-Media-Werbung (Quelle: Mediahead)