Das Schweizer Start-up iGroove und IT-Gigant
Microsoft legen ihren Streit bei. Dies
berichtet die Boulevardzeitung "Blick". Ursprünglich ging es im Streit zwischen dem Schweizer Musik-Start-up und den Redmondern um den Namen iGroove. So soll Microsoft befürchtet haben, dass der Name zu nahe am hauseigenen Musikstreaming-Angebot Groove sein könnte und deswegen Nutzer irritieren würde. Ein Kompromiss sieht nun vor, dass das Schweizer Start-up seine Marke in Europa nicht registrieren lässt, jedoch den Namen uneingeschränkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen darf. Eine entsprechende Vereinbarung mit Microsoft soll das Start-up bereits unterschrieben haben.
Das Start-up iGroove, welches Musik via SMS anbietet, gilt inzwischen als zweitgrössten Download-Plattform der Schweiz. Vom SMS-Angebot können auch Musiker profitieren, die im Vergleich zu populären Streaming-Angeboten, überdurchschnittlich am Verkauf der Alben beteiligt werden.
(asp)