Ikea arbeitet angeblich an einer Augmented-Reality-App, mit Hilfe derer Kunden des schwedischen Möbelhauses die Produkte virtuell und massstabsgetreu in ihrem Haus platzieren können, bevor sie diese kaufen. Dies
berichtet "Cnet" und beruft sich dabei auf ein
Interview des schwedischen Online-Portals "Di Digital" mit Michael Valdsgaard, seines Zeichens Digital Transformation Manager bei
Ikea.
Möglich machen soll dies Apples ARKit-Technologie, mit der sich die von der Kamera eines mobilen Gerätes aufgenommene Umgebung mit virtuellen Objekten überlagern lässt, die am Bildschirm angezeigt werden. Laut Valdsgaard wird die App rund 500 bis 600 detailgetreue 3D-Modelle von Ikea-Produkten enthalten. Diese können mit der App zuerst virtuell im eigenen Heim platziert werden, um zu sehen, ob sie einem gefallen oder die richtig Grösse haben. Danach soll es auch möglich sein, die Möbelstücke direkt aus der App heraus zu bestellen. Unten stehendes Youtube-Video von "9to5Mac", das an der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) aufgenommen wurde, illustriert die Funktionsweise von Apples ARKit.
(luc)