Gemäss dem "Sonntagsblick" vorliegenden, internen Dokumenten plant die Post, bei den Informatik-Bereichen zu sparen. So will Post-Chefin Susanne Ruoff bei der IT 15 Prozent einsparen. Die Reorganisationen betreffen grundsätzlich alle Mitarbeiter der Post, welche einer Informatik-Tätigkeit nachgehen. Ausgenommen seien jedoch
Postfinance, Postauto-Dienste im Ausland, Swiss Post Solutions sowie sämtliche Post-Tochterfirmen.
Wie der "Sonntagsblick" schreibt, müssen 1100 Beschäftigte um ihre Arbeitsplätze bangen. Die Post bestätigt die Zahlen jedoch nicht. So habe sich die Programmleitung bewusst dazu entschieden, keine ungesicherten Zahlen zu kommunizieren. Jedoch soll für Juli und August ein Konsultationsverfahren eingeplant sein. Laut Post sei dies ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren bei einer drohenden Massenentlassung. Und auch bei den Löhnen könne es zu Änderungen kommen, heisst es in den internen Dokumenten.
(swe)