Laut dem Edtech-Start-up Maxbrain sind erst 2 Prozent des Ausbildungsbereichs digitalisiert. Die Universität St. Gallen fand daher vor rund zwei Jahren, dass sich dies ändern sollte, wie Maxbrain-Geschäftsführer Boris Ricken im Gespräch mit "Swiss IT Magazine" erklärte. Die Zuständigen der St. Galler Uni suchten daher nach einer Lösung, mit der Studenten von überall aus jederzeit auf Dokumente zugreifen können. Das ist etwas, was bei traditionellen Lernmanagement-Systemen nicht möglich war, da man sich jeweils zuerst auf der Plattform einloggen musste, bevor man die Dokumente herunterladen, bearbeiten oder teilen konnte. Bei Maxbrain speichern die Studenten ihre Dokumente in einer Private Cloud, welche sich von unterschiedlichen Endgeräten aus aufrufen lässt. Dazu hat Maxbrain eine eigene App für iOS und Android entwickelt und bietet zudem eine Weboberfläche an. Die Mastercloud wird von den Universitäten gemanaged. Zudem sind die Unis dafür verantwortlich, dass die Private Clouds der Studenten mit Unterlagen gefüttert werden. Somit müssen sich diese nirgends proaktiv einloggen, sondern erhalten neue Unterlagen automatisch.
Was Maxbrain tut, um Kosten zu sparen, warum man sich beim Start-up für ein Cloud-Abo-Modell entschieden hat und wie viele Universitäten sich für die neue Lösung interessieren, erfahren Sie in der aktuellen "Swiss IT Magazine"-Ausgabe. Noch kein Abo?
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(asp)