Diese Woche sorgen neue Dokumente, die unter dem Begriff "Vault 7" kursieren und auf der Enthüllungsplattform Wikileaks aufgetaucht sind, rund um den Globus für Aufregung. Unter anderem sollen die Dokumente zeigen, dass der US-Geheimdienst Android- sowie iOS-Geräte ausspionieren kann und dies auch getan hat, genauso wie offenbar Smart TVs zweckentfremdet wurden.
Nun geben aber
Apple wie auch
Google Entwarnung. Wie unter anderem
"Appleinsider" berichtet, soll Apple ein Statement abgegeben haben, in dem nachzulesen ist, dass die Lücken bereits geflickt seien, die laut den "Vault 7"-Dokumenten zum Ausspionieren der Nutzer verwendet wurden. Unter anderem habe die letzte Version von iOS, die im Januar veröffentlicht wurde, viele Lecks geflickt, die in den Dokumenten beschrieben würden. Hinzu komme, dass 80 Prozent der iOS-Nutzer jeweils mit der neuesten Software arbeiten würden.
Ähnliches gibt es auch von Google zu vernehmen, wie aus einem Statement von Heather Adkins, Googles Verantwortliche für Information Security and Privacy, gegenüber
"Recode" hervorgeht. Adkins erklärt dabei, dass man die Dokumente untersucht habe und zum Schluss gekommen sei, dass sowohl in Chrome wie auch in Android Updates und Sicherheitsvorkehrungen die Nutzer heute weitgehend vor den beschriebenen Lecks schützen sollen. Man werde zudem weitere Untersuchungen durchführen, und falls nötig weiteren Massnahmen treffen, verspricht Google weiter.
(mw)