UPC hat die Zahlen zum vierten Quartal 2016 offen gelegt. Demnach hat der Telco zwischen Oktober und Dezember 344 Millionen Franken Umsatz eingenommen. Das entspricht einem Wachstum von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zum Gewinn macht UPC keine Angaben.
Die Zahl der Festnetz-Kunden konnte UPC im Vergleich zum vorangehenden Quartal um 16'000 auf 512'000 Kunden steigern, die Zahl der Mobile-Abonnenten um 10'000 auf 80'000. Beim Internet stieg die Abonnentenzahl um 5000 auf 750'000 und beim TV um 7000 auf 1,25 Millionen.
Darüber hinaus verkündet
UPC, das Ziel 2016 erreicht zu haben, im Rahmen des Investitionsprogramms Autostrada 50‘000 Haushalte in der Schweiz und Österreich neu zu erschliessen. Ausserdem hat der Anbieter im vergangenen Jahr 280'000 Kunden mit dem Modem namens Connect Box ausgestattet, das als Wifi-Router Download-Geschwindigkeiten von über 500 Mbit/s bringt.
"Die guten Ergebnisse des 4. Quartals freuen mich sehr", kommentiert UPC-Chef Eric Tveter. "Den Grundstein dafür haben wir mit der Einführung der neuen Grundversorgung und den attraktiven Connect-und-Play-Angeboten gelegt." Und er fügt an: "Das vergangene Jahr war für mich persönlich wegweisend in Sachen Content. Neben erfolgreichen Eigenproduktionen von Schweizer Serien wie 'Die Lehrer' oder 'Im Heimatland' und international gefeierten Filmen und Serien von Netflix, können sich unsere Kunden auf hochwertige Sportsendungen freuen." Ab Sommer 2017 soll der Sportsender Mysports Live-Sport-Unterhaltung mit eigenen UPC-Redaktionen in verschiedenen Sprachregionen bieten.
(aks)