Swatch und das Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM) haben
bekannt gegeben, gemeinsam ein "Swiss-Made"-Ökosystem für das Internet der Dinge zu entwickeln. Als einen ersten Schritt auf dem Weg dorthin entwickeln die beiden Organisationen aktuell ein Betriebssystem für smarte Uhren.
Dieses Betriebssystem, das noch keinen Namen trägt, soll sich durch einen hohen Sicherheitsstandard und einen guten Datenschutz auszeichnen, versprechen die Partner. Ausserdem soll das System mit wenig Energie und ohne die üblichen Updates auskommen. Durch diese Eigenschaften soll sich das eigene Betriebssystem von bisher erhältlichen abheben, fressen Smartwatches wie die Apple Watch oder andere mit Android Wear doch bekanntermassen viel Strom und gelten nicht als sonderlich sicher.
Langfristig wollen
Swatch und CSEM ein gesamtes Ökosystem aufbauen, zu dem neben einem Betriebssystem auch Chips für die Datenverarbeitung gehören sowie Entwicklertools, die so zusammenarbeiten, dass sie Sicherheit garantieren und die Eigenversorgung der Produkte sicherstellen. Die ersten Lösungen wollen die Unternehmen Ende 2018 auf den Markt bringen.
(aks)