Ende Januar hat
Wordpress mit der Veröffentlichung der Version 4.7.2 ein Sicherheits-Update veröffentlicht, mit dem diverse Sicherheitslöcher eliminiert wurden. Wie erst jetzt bekannt gegeben wird, wurde mit der Aktualisierung auch eine kritische Zero-Day-Schwachstelle ausgemerzt, die es einem Angreifer im unglücklichsten Fall erlaubt hätte, Schadcode auf dem angegriffenen System auszuführen. In einem
Blog-Beitrag wird die verzögerte Informationspolitik damit begründet, dass man den Sachverhalt deshalb erst nach einer Woche offengelegt habe, um die Sicherheit von Millionen von Wordpress-Seiten nicht zu gefährden.
Der Fehler steckt offenbar in der REST-Programmierschnittstelle und betrifft die Wordpress-Versionen 4.7 und 4.7.1. Die betreffenden Site-Betreiber werden aufgefordert, baldmöglichst das vor einer Woche veröffentlichte Update einzuspielen.
(rd)