Die Spezialisten von iFixit haben Microsofts ersten Desktop-Rechner Surface Studio in seine Einzelteile zerlegt und auf seine Reparierbarkeit untersucht. Das Fazit der Spezialisten ist einigermassen positiv und sie bewerten die Reparierbarkeit des Microsoft-Geräts mit fünf von zehn möglichen Punkten. Als Pluspunkt empfunden wird etwa, dass der Standfuss, welcher auch gleichzeitig als Gehäuse der Recheneinheit dient, leicht geöffnet werden kann. Somit sollen sich viele Komponenten, wie etwa die Sata-Festplatte und die SSD, ohne grossen Aufwand austauschen lassen. Und auch das Display kann laut iFixit relativ leicht getauscht werden. Davon ausgenommen sind einige Bauteile wie etwa Tasten, Sensoren und Lautsprecher, welche scheinbar nur schwer zu ersetzen sind. Zudem sind wichtige Komponenten wie CPU, GPU und auch Arbeitsspeicher fest mit der Hauptplatine verlötet, was ein Tausch oder ein Upgrade ausschliesst.
Zuletzt haben die Reparatur-Spezialisten
Apples Macbook Pro mit Touch Bar auseinandergenommen und sind dabei zum Schluss gekommen, dass das Gerät kaum zerleg- und damit auch kaum aufrüst- und reparierbar ist. Dies zeigte sich auch in den Bewertungen: Die Reparierbarkeit des Apple-Geräts bekam gerade einmal einen von zehn möglichen Punkten.
(asp)