Der Glattbrugger IT-Dienstleister
Trivadis hatte 2015 den Grossteil der neuen Informationssystem Verkehrszulassung (IVZ) fertiggestellt, allerdings nicht zur Zufriedenheit des Auftraggebers, dem Bundesamt für Strassen (Astra). Die Zusammenarbeit war abgebrochen worden, das Astra erwägte eine Klage. Nun geht aus einer "SDA"-Meldung hervor, dass das Astra entschieden hat, die Zusammenarbeit mit Hersteller Trivadis doch wieder aufzunehmen. Dies sei im Vergleich zu anderen Varianten immer noch die günstigste, heisst es. Die Kosten belaufen sich auf zusätzliche 5,6 Millionen Franken. Das gesamte IT-Projekt kostet damit 42 Millionen Franken. Ursprünglich waren 8 Millionen Franken für das Projekt eingeplant gewesen. Im Jahr 2018 soll das IVZ fertig gestellt werden, vier Jahr später als angedacht.
(aks)