Google hat das Javascript API von
Google Maps mit einer neuen Rendering-Technologie ausgestattet, welche die Anzeige von Street View in verschiedener Hinsicht optimiert. Wie der Internetkonzern im
Developer Blog mitteilt, bietet das neue Verfahren etwa sanftere Übergänge, indem die Zahl der animierten Zwischenbilder erhöht wurde. Entstand früher der Eindruck, als hüpfe man von einem Punkt zum nächsten, gestaltet sich eine Bewegung nun deutlich gleichmässiger.
Weiter werden Animationen nun sanfter geladen. Während sich bis anhin beim Nachladen von Bildern oftmals ein Stotter-Effekt bemerkbar machte, werden Bilder neu nun in einer tieferen Auflösung geladen, wodurch Rotationen deutlich gleichmässiger angezeigt werden. Ebenfalls verbessert wurde die Objekt-Modellierung, bei der neu ein 360-Grad-Modell zum Einsatz kommt. Gerade Linien bei Gebäuden erschienen früher etwa oftmals wellenartig verformt, während diese nun einwandfrei dargestellt werden.
Dazu kommt neu die Grafikbibliothek WebGL zum Einsatz, die eine höhere Bildrate erlaubt. Bei Mobilgeräten wird zudem die Fischaugen-Perspektive durch eine perspektivisch korrekte Darstellung abgelöst. Schliesslich wurden auch die Beschriftungen und Steuerelemente optimiert, indem Bezeichnungen nun deutlich lesbarer sind und Überschneidungen eliminiert wurden.
(rd)