Dirror: Unter diesem Namen hat das gleichnamige deutsche Unternehmen den laut eigenen Angaben "ersten digitalen Spiegel" vorgestellt. Beim
Dirror handelt es sich im Prinzip um einen grossen, spiegelnden All-in-One-Rechner mit Touch-Display inklusive Lautsprechern und Sprachsteuerung, der eine "Schaltzentrale des digitalen Lebens" bilden soll. Als mögliche Anwendungen, die auf dem Spiegel laufen, nennt Dirror etwa Kalender, Uhrzeit, Wetter, E-Mail, Maps, News, Musik, To-Do-Listen, Videotelefonie oder auch Online-Shopping.
Betrieben wird der Spiegel mit Windows 10, entsprechend können laut Dirror über 600'000 Windows Apps auf dem Gerät installiert werden. Je nach Modell verfügt der Spiegel über 32 oder 128 GB Speicher, 2 oder 4 GB RAM, einen Intel-Atom- oder Cherry-Trail-Prozessor, Bluetooth und WLAN. Die Auflösung liegt je nach Modell bis 1280x800 Pixel (Dirror S mit 10,1 Zoll) beziehungsweise 1920x1080 (Dirro M mit 23 und Dirror L mit 27 Zoll).
Verkauft wird der Dirror-Spiegel zu Preisen zwischen 590 und 1390 Euro, als Lieferfrist sind vier Wochen angegeben.
(mw)