Die internationale Fernmeldeunion ITU hat die neueste Ausgabe des ICT Development Index (IDI) veröffentlicht. Gemäss diesem liegt die Schweiz aktuell auf dem siebten Platz und hat sich im Vergleich zu vor fünf Jahren um ganze fünf Plätze verbessern und Länder wie die Niederlande, Norwegen, Finnland oder Japan überholen können. Vor der Schweiz liegen nur noch Luxemburg, Schweden, Grossbritannien, Island, Dänemark und Südkorea, das nach wie vor führend ist. Die gesamte Rangliste findet man
auf dieser Seite.
Gemäss der Untersuchung der ITU sind weltweit momentan 3,2 Milliarden Menschen oder 43,4 Prozent der Weltbevölkerung online und alle untersuchten Länder sollen ihren Indexwert in den letzten fünf Jahren verbessert haben. In der Schweiz besitzen der ITU zufolge aktuell mehr als 87 Prozent aller Haushalte einen Computer, gar über 90 Prozent einen Internetzugang. Nutzen sollen diesen 87 Prozent der Bevölkerung, wobei angeblich knapp 46 Prozent einen fixen Breitbandanschluss und etwas mehr als 76 Prozent einen mobilen Breitbandschluss haben.
(mv)