87 Prozent aller Android-Geräte sollen über mindestens eine aller bekannten Sicherheitslücken angreifbar sein. Das Problem: Die Geräte erhalten zu langsam relevante Sicherheitsupdates. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Cambridge.
Google hat diese Studie mitfinanziert, die 20'400 Teilnehmer haben freiwillig Daten bereitgestellt. Diese nutzten die Forscher auch, um aufzulisten, welche Geräte und welche Hersteller am sichersten dastehen. Bewertet wurde, welche Geräte wie viele Schwachstellen aufweisen oder aber frei von solchen sind und wie schnell Updates verfügbar gemacht werden. Demnach stehen Nexus-Geräte besser da als der Rest, allerdings liefert
Google Updates auch immer erst an Nexus-Geräte aus.
Unter den Herstellern machte LG das Rennen, gefolgt von Motorola, Samsung, Sony und HTC. Die gesamten Studienergebnisse können unter diesem Link
eingesehen werden.
(aks)