Apple setzt für den im neuen iPhone 6S verbauten A9-Prozessor auf zwei Produzenten, nämlich Samsung und TSMC. Dies führt anscheinend zu unterschiedlichen Akkulaufzeiten, wie diverse US-Medien berichten. Manche iPhones sollen unter Volllast deutlich länger durchhalten als andere. Im Netz ist von bis zu zwei Stunden die Rede.
In einer Stellungnahme hat
Apple inzwischen zugegeben, dass es Differenzen gibt, diese aber auch unter Anbetracht verschiedener Komponenten und bei normaler Nutzung bei maximal 2 bis 3 Prozent liegen sollen. Weiter heisst es, dass gewisse Benchmark-Tests mit ständiger, hoher Auslastung des Prozessors nicht repräsentativ für den Alltagseinsatz beziehungsweise die entsprechende Akkuleistung sind.
Einem
Bericht von "Mashable" zufolge, wo man sich wiederum auf Untersuchungen von
"Chipworks" beruft, misst der A9-Chip von Samsung 96 Quadratmillimeter und wird im 14-Nanomenter-Verfahren gefertigt. Das Pendant von TSMC soll derweil noch im 16-Nanometer-Verfahren gefertigt werden und mit 104,5 Quadratmillimetern auch deutlich grösser sein.
(mv)