Neue .swiss-Domains sind beliebt
Quelle: Bakom

Neue .swiss-Domains sind beliebt

Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat angeblich bereits 3000 Registrierungsanträge für die neuen .swiss-Domain-Endungen erhalten.
2. Oktober 2015

     

Seit dem 7. September können beim Bakom Internet-Domains mit der Endung .swiss registriert werden. Wie es nun in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur "SDA" heisst, die unter anderem vom "Blick" aufgegriffen wurde, sind bereits 3000 Registrierungsanträge eingegangen. Damit sei man sehr zufrieden und es zeige, dass ein Interesse an der neuen Domain-Endung bestehe, wird eine Bakom-Sprecherin zitiert. Anscheinend hat es im Vorfeld Befürchtungen gegeben, dass .swiss nicht laufen könnte.

Die erste Phase der Registrierung von .swiss-Domain-Namen – die sogenannte Sunrise-Periode – läuft noch bis am 9. November. Bis dann können sich vorerst nur rechtlich-öffentliche Körperschaften, Organisationen des öffentlichen Rechts oder Organisationen mit einer registrierten Marke bewerben. Zudem müssen Antragsteller für die neue generische Top Level Domain (gTLD) einen direkten Bezug zum Land nachweisen können. Die allgemeine Öffnung soll dann am 11. Januar 2016 erfolgen. (mv)


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Kommentare
Ich denke sehr wohl das .swiss sich durchsetzen wird. Namentlich für die Exportindustrie und den Tourismus wird dies die bevorzugten Domainendung werden. Im Ausland wird mit .ch kein Bezug zur Schweiz hergestellt. Swiss ist ein bestens eingeführtes Qualitätslabel! Und durch diesen Vergabeprozess und die starke Reglementierung durch das BAKOM stehen die Chancen gut das die richtigen Halter die entsprechenden Domains kriegen. .swiss wird sich durchsetzen!
Samstag, 3. Oktober 2015, Hans

Swiss läuft auch nicht. Das macht man nur, damit niemand bei namhaften Firmen und Organisationen damit Schindluderei betreiben kann. Von den Swiss Domains wird man am Ende nicht sehr viele sehen. Ich habe viele, viele, viele Domains, welche nie genutzt werden, nur um zu verhindern, dass es jemand anderes tut. Ein paar Möchtegern SEO-ler glauben vielleicht auch noch es würde etwas bringen, was es natürlich nicht tut.
Freitag, 2. Oktober 2015, Marco



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