Die Marktforscher von ABI Research haben die
Apple Watch geöffnet und deren Innereien, insbesondere das neue System-on-a-Chip S1 der intelligenten Uhr,
genau untersucht. Demnach setzt sich dieses unter anderem aus einem Hauptprozessor aus der eigenen Fertigung, einem 8-GB-Flash-Speicher von Sandisk/Toshiba, einem WiFi-, Bluetooth- und NFC-Chip von Broadcom sowie SRAM-Arbeitsspeicher von Elpida zusammen. ABI Research meint, dass es sich dabei durchaus um High-End-Komponenten handelt, die man sonst nicht in einer einfach Uhr finden würde.
Im Netz sind in den vergangenen Tagen derweil verschiedene Berichte erschienen, gemäss denen die Apple Watch beziehungsweise deren Herzfrequenz-Sensor Probleme mit gewissen Tattoos hat. Direkt hat Apple das Problem zwar nicht zugegeben, doch verschiedene US-Blogs haben festgestellt, dass Apple über das Wochenende still und leise die entsprechende Support-Seite angepasst hat.
Dort steht nun, dass permanente oder temporäre Veränderungen der Haut, wie beispielsweise einige Tattoos, die Performance des Herzfrequenz-Sensors beeinflussen können.
(mv)