Nokia spielt
"Bloomberg" zufolge mit dem Gedanken, seine Navigations- und Karten-Sparte zu veräussern. So sollen mit der Angelegenheit vertraute Personen "Bloomberg" gegenüber erklärt haben, die Finnen würden sich verstärkt auf sein Wireless-Netzwerk-Geschäft konzentrieren wollen. Am Kauf der Maps-Sparte interessiert seien unter anderem der Fahrdienst Uber, ein deutscher Autohersteller sowie private Investmentfirmen. Erste Angebote sollen noch in diesem Monat vorgelegt werden. Nokias Karten-Geschäft, das unter der Marke Here bekannt wurde, soll gemäss Bericht rund 2 Milliarden Euro wert sein. Sollten die Angebote der potentiellen Käufer nicht hoch genug ausfallen, behalte sich
Nokia aber auch vor, an der Sparte festzuhalten.
(af)