Die US-Regierung ruft eine neue Behörde ins Leben, die Cyberattacken bekämpfen soll, wie die
"Washington Post" berichtet. Ziel sei es, Cyberbedrohungen über eine zentrale Stelle zu beobachten und zu analysieren, um ihnen so mit einer zentral gesteuerten Strategie begegnen zu können. Diese Entscheidung kommt, nachdem in den USA in vergangener Zeit Netzwerke von Firmen wie auch von der Regierung immer wieder Opfer von Hackerangriffen wurden. Zuletzt hatte der Hack von
Sony Pictures für Aufsehen erregt (Swiss IT Magazine
berichtete).
Die Nachricht stösst gemäss "Washington Post" auf unterschiedliche Reaktionen: Einige halten die Behörde für längst überfällig, andere sehen darin keine Notwendigkeit, da bereits heute Stellen wie das FBI auf Cyberattacken ausgerichtete Abteilungen hätten.
(aks)