Der Employer-Branding-Spezialist Universum hat einmal mehr Studenten zu ihrer Wahrnehmung verschiedener Arbeitgeber befragt und wollte von ihnen wissen, welche langfristigen Karriereziele sie sich gesetzt und welche Gehaltserwartungen sie haben.
Insgesamt wurden 11'151 Schweizer Studenten aus verschiedenen Studiengängen für die Student Survey befragt. Dabei zeigt sich, dass
Google längst nicht mehr nur bei den Informatikstudenten hoch im Kurs steht. So konnte sich der Suchmaschinenriese erstmals auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern durchsetzen und positionierte sich noch vor Nestlé. Bei den Ingenieurwissenschaftlern rangiert Google in der Beliebtheitsskala auf Platz zwei hinter ABB und bei den Naturwissenschaftlern kommt das Unternehmen auf Rang fünf zu liegen. Selbst bei den Geisteswissenschaftlern konnte sich Google mit Rang vier unter den Top 5 positionieren.
Neben Google gelang es lediglich noch
IBM als IT-Unternehmen in die Top-10 der beliebtesten Arbeitgeber in einer anderen Fachrichtung als der Informationstechnik aufgenommen zu werden. IBM platzierte sich bei den Naturwissenschaftlern auf Platz 9.
Diese Resultate sind bezeichnend für die Reihenfolge der beliebtesten Arbeitgeber der Informatikstudenten. So liegen
Google und
IBM mit Platz eins und zwei ganz vorne, gefolgt von
Microsoft. Auf Platz vier, fünf und sechs kommen derweil das Cern,
Swisscom und
UBS zu liegen. Ebenfalls unter den beliebtesten Arbeitgebern finden sich auf Rang sieben
SBB, auf Rang acht
Oracle und auf Platz neun
Cisco. Das Schlusslicht der Top-10 bildet
Logitech.
Darüber hinaus förderte die Studie zu Tage, dass Loyalität bei den Studierenden einen höheren Stellenwert einzunehmen scheint. So gaben mehr als 40 Prozent der Befragten an, fünf oder mehr Jahre bei ihrem ersten Arbeitgeber verweilen zu wollen. Besonders wichtig ist den Studierenden dabei die Work-Life-Balance, sprachen sich doch ganze 61 Prozent für dieses Karriereziel aus. Um die nötigen Informationen über die Arbeitgeber zusammenzusuchen nutzen die Studierenden sowohl Print- und Online-Ressourcen als auch den persönlichen Kontakt.
Eine Übersicht der Studienergebnisse findet sich
hier.
(af)