Die Bewilligungsverfahren zum Ausbau der Mobilfunk-Infrastruktur gehen dem
Asut zu lange und die Auflagen sind zu restriktiv. Umweltauflagen, Baurecht und Planungsgesetze würden zudem den Ausbau der Infrastruktur behindern. Deshalb fordert der Schweizerische Verband der Telekommunikation nun in einer Mitteilung eine Revision der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV), die Beschleunigung der Bewilligungsverfahren und eine Anpassung der Anlagegrenzwerte. Neue Anlagen seien in Wohnzonen kaum mehr möglich und bestehende Sende-Anlagen könnten wegen der strengen Grenzwerte nicht erweitert werden, so der Asus weiter.
Smartphones und Tablets seien aber auf eine gute Mobilfunkversorgung angewiesen und zunehmend würden auch Sensoren, Geräte, Maschinen und Fahrzeuge am mobilen Internet hängen. Entsprechend steige die Datenmenge, während aber der nötige Ausbau der Mobilfunk-Infrasruktur aus den genannten Gründen nicht mithalten könne.
(abr)
