Die SBB haben es vorgemacht: Auch als vergleichsweise kleines Schweizer Unternehmen kann man es mit dem grossen
Apple aufnehmen und bestehen. Im Oktober 2012 haben die beiden Firmen eine Lizenzvereinbarung geschlossen und die Nutzung der Bahnhofsuhr beziehungsweise des Designs der Uhr auf Geräten wie dem iPad oder dem iPhone geregelt (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun ist die nächste Auseinandersetzung zwischen dem IT-Riesen und einem Schweizer Unternehmen da. Dieses Mal will es der Uhrenhersteller
Swatch wissen. Wie das Schweizer Newsportal "Watson"
schreibt, geht es um die von Apple registrierte Marke iWatch und die Armbanduhren-Serie iSwatch (Bild). "Wir beurteilen die Verwechslungsgefahr als gegeben, die Marken sind verwechselbar. In allen Ländern, wo die Marke eingetragen ist, gehen wir dagegen vor", wird Serena Chiesura, Head of Corporate Communications bei der Swatch Group, zitiert. Weitere Angaben macht sie nicht. Man darf gespannt sein, wie sich der Markenrechtsstreit entwickelt, zumal die iWatch ja noch gar nicht angekündigt ist.
(mv)