Die Ermittlungen gegen Mitarbeitende von
HP Russland sind vom US-Justizministerium und der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC)
eingestellt worden. Die Vorwürfe lauteten Bestechung von russischen Behörden sowie Unterschlagung und Steuerhinterziehung. Zusätzlich sollen aber auch Mitarbeitende von HP in Polen und in Mexiko in die Korruptionsaffäre verwickelt gewesen sein. Dem PC-Hersteller zufolge habe sich der Verdacht auf einige wenige Personen beschränkt, die nicht mehr länger beim Unternehmen angestellt seien.
Im Gegenzug zu der Einstellung der Ermittlungen verpflichtet sich HP dazu, dem Justizministerium und der SEC eine Gesamtsumme in der Höhe von rund 108 Millionen Dollar auszubezahlen. Einem Bericht von
"Zdnet" zufolge kommt HP mit diesem Vergleich jedoch noch nicht zur Ruhe. Denn auf die Ermittlungen von Behörden ausserhalb der USA habe dieser keinerlei Einfluss.
(af)