Sony hat im Rahmen der Game Developers Conference (GDC) das Project Morpheus vorgestellt. Unter diesem Namen arbeitet der Konzern an einem Virtual-Reality-Headset für die Playstation 4. Mit dem Projekt wolle man aufzeigen, wie die Zukunft des Gaming im Zusammenspiel mit der Playstation 4 aussehen könnte, so
Sony. Allerdings befindet sich das Projekt noch im Prototyp-Stadium. Doch Sony macht klar, dass man Morpheus weiterentwickeln wird, und zwar bis hin zum kommerziellen Launch.
Gemäss einer Mitteilung von Sony basiert das VR-System auf zwei 5-Zoll-LCD-Panels, die zusammen eine Auflösung von 1920x1080 Pixeln (pro Auge 960x1080 Pixel) liefern. Den Blickwinkel gibt Sony mit 90 Grad an, ausserdem finden sich ein Beschleunigungssensor und ein Gyroskop. Ebenfalls ist die Rede von 3D Audio, einem Social Screen, einem HDMI- und einem USB-Anschluss sowie nebst dem Headset auch von einer Prozessor-Einheit. Ebenfalls eine Rolle spielen wird die Playstation Kamera, die Bewegungen des Kopfes beziehungsweise des darauf montierten Headsets erfassen soll. Und auch die Playstation-Move-Controller werden angeblich in das System integriert. Morpheus soll dann die Hand des Spielers reproduzieren, so dass man beispielsweise ein Schwert tragen und damit wie in der physischen Welt kämpfen kann.
Einen Zeitplan zur Veröffentlichung von Morpheus liefert Sony nicht. Angeblich soll auch Microsoft für die Xbox One ein Headset planen.
(mw)