DSAG-Umfrage: Schweizer investieren mehr in SAP

Schweizer Unternehmen wollen in diesem Jahr 3,2 Prozent mehr in SAP-Produkte investieren. Der grösste Teil soll dabei in SAP ERP fliessen, gefolgt von den SAP-Analytics-Produkten.
7. Februar 2014

     

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat ihre Mitgliedsunternehmen zu ihren Investitionsvorhaben befragt. Demnach werden die Investitionen in die IT im DACH-Raum um 1,7 Prozent zunehmen. Betrachtet man die Ergebnisse für die Schweiz allerdings separiert, so resultiert eine Abnahme des Investitionsvolumens um 0,9 Prozent. Populär bleiben derweil hierzulande die Investitionen in SAP. Diese sollen im Vergleich zum vergangenen Jahr um 3,2 Prozent zunehmen. Im Gesamten DACH-Raum werden heuer für SAP derweil 6 Prozent mehr ausgegeben.

Die wichtigsten Themen sind für Schweizer Unternehmen Mobile Anwendungen mit 76 Prozent (DACH: 75%), Konsolidierung/Harmonisierung mit 68 Prozent (DACH: 75%) und In-Memory mit 38 Prozent (DACH: 31%). Deutlich wichtiger als vom gesamten DACH-Raum wird hierzulande zudem Software as a Service eingeschätzt. 57 Prozent der Schweizer Unternehmen messen diesem Thema eine hohe Bedeutung zu, während es in der DACH-Region nur 34 Prozent sind.


Bei den geplanten Investitionen steht bei den Schweizer Firmen SAP ERP mit 62 Prozent unangefochten an erster Stelle (DACH: 66%), gefolgt von den SAP-Analytics-Produkten. Hier nennen 35 Prozent Business Intelligence/Business Warehouse (DACH: 41 Prozent) und auch Businessobjects kommt auf 35 Prozent (DACH: 27%). Dahinter folgen die SAP-Anwendungen im Bereich Mobile mit 29 Prozent (DACH: 34%).

Insgesamt nahmen 413 CIOs, CCC-Leiter und Unternehmensvertreter aus DSAG-Mitgliedsfirmen im deutschsprachigen Raum an der Online-Umfrage im Dezember 2013 und Januar 2014 teil. Von den Schweizer DSAG-Mitgliedern gaben insgesamt 37 Auskunft über ihre Planungen. (abr)


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