Die Marktforscher von Tech Pro Research haben 641 US-IT-Verantwortliche nach ihren Plänen für die Post-XP-Ära befragt. Die Ergebnisse lassen aufhorchen und dürften bei
Microsoft kaum für Freude sorgen. So erklärten 37 Prozent der Befragten, sie würden mit XP weiterarbeiten, selbst wenn Microsoft dafür keine Sicherheits-Updates mehr liefern würde. Mit 38 Prozent Zustimmung erklärten weiter fast ebenso viele, sie würden auf das ebenfalls nicht mehr ganz neue Windows 7 umsteigen und nur ein verschwindend kleiner Teil (5%) will auf die aktuellen Systeme Windows 8 beziehungsweise 8.1 wechseln. Ebenfalls interessant: Mehr als jeder zehnte Befragte gab an, die XP-Systeme auf Linux migrieren zu wollen. Ein Wechsel auf die Mac-Plattform wird hingegen erwartungsgemäss kaum in Betracht gezogen.
Jene 37 Prozent, die XP weiter einsetzen wollen, wurden zudem nach den Gründen dafür befragt: Zwei von fünf der Umfrageteilnehmer gaben an, "wenn es läuft, braucht man daran auch nichts zu ändern". Mit 39 Prozent erklärten fast ebenso viele, dass kritische Software von XP abhängig sei und 21 Prozent wollen aus Kostengründen bei XP verbleiben.
(rd)