Apples iTunes steht ab sofort in der Version 11.1.4 bereit. Mit dem
Update behebt das Unternehmen aus Cupertino 25 Schwachstellen in seiner Multimedia-Software, die unter anderem das System abstürzen lassen oder einem Angreifer erlauben, die Kontrolle über das System zu übernehmen. 16 Sicherheitslücken finden sich dabei in der Browserengine Webkit, weitere sieben Schwachstellen betreffen die Bibliotheken "libxml" und "libxslt". Von diesen 24 der insgesamt 25 Sicherheitslücken sind nur Windows-Anwender betroffen. Die schwerwiegendste Schwachstelle, die auch in der Mac-Version von iTunes zu finden ist, erlaubt es Angreifern, über eine präparierte Videodatei Schadcode aus der Ferne einzuschleusen.
Nebst den Patches für die diversen Sicherheitslecks bringt iTunes 11.1.4 auch eine neue Funtkion. So kann die Wunschliste neu in die Mediathek-Ansicht integriert werden.
(abr)