Im November hat
Orange den Abschluss eines Kooperationsabkommens für den weiteren 4G/LTE-Ausbau mit UPC Cablecom bekannt gegeben (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun hat der Mobilfunkprovider auch einen Kooperationsvertrag mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) vereinbart. Dieses wird vorerst 130 4G/LTE-Antennen von Orange in der Stadt Zürich an sein Glasfasernetz anschliessen. Das
EWZ ist dabei angeblich für den Bau und den Betrieb dieser Glasfaseranschlüsse verantwortlich.
Die Kooperation geht aber noch weiter: Wie die beiden Unternehmen mitteilen, stellt das EWZ Orange auch neue Standorte für zusätzliche Antennen zur Verfügung. Bei diesen neuen Antennen soll es sich insbesondere um sogenannte Small Cells handeln. Orange erklärt, dass das besonders kleine Antennen für hoch frequentierte Orte wie beispielsweise die Zürcher Bahnhofstrasse sind, um Übertragungskapazitäten punktuell ausbauen zu können.
"Orange verfügt in den Städten bereits heute über ein ausgezeichnetes 4G-Netz. Mittels Small Cells und der Anbindung unserer Antennen ans Kernnetz über Glasfasern wollen wir die Kapazitäten weiter erhöhen und das Netz an hoch frequentierten Standorten verdichten", erläutert Orange-CTO Johan Hall die Ausbaupläne.
(mv)