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Krebsdiagnose - Sonde aus Silizium


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2013/11

     

Das Institut für Klinische Pathologie des Universitätsspitals Zürich testet zusammen mit Wissenschaftern des IBM-Forschungslabors in Rüschlikon derzeit den Prototyp eines neuen Instruments zur besseren und sichereren Diagnose sowie Erkennung von verschiedenen Krebsarten. Dabei handelt es sich um eine sogenannt mikrofluidische Sonde aus Silizium, die von den IBM-Forschern mithilfe der Halbleitertechnologie entwickelt wurde. Ergänzt wird sie durch eine laut IBM präzise und durch Computer unterstützte Steuerungsmechanik, womit eine Untersuchung der Gewebeproben im Mikrometerbereich ermöglicht werden soll.

«Wir sind sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit IBM in der Entwicklung von Technologien für den Einsatz in der klinischen Pathologie. Es ist ein schönes Beispiel für translationale Forschung, die auch dabei helfen könnte, einige fundamentale Fragen der Wissenschaft zu beantworten», erklärt Prof. Dr. Holger Moch, Direktor des Institutes für Klinische Pathologie am Universitätsspital Zürich. In den näch-sten Monaten soll der Prototyp am Universitätsspital Zürich in­stalliert werden.
(mv)


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