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Schweizer Marktstart für Surface-2-Tablets
Quelle: Microsoft

Schweizer Marktstart für Surface-2-Tablets

Ab sofort sind Microsofts Surface-Tablets der zweiten Generation offiziell in der Schweiz verfügbar. Die Preise bewegen sich zwischen 480 und 2000 Franken.
22. Oktober 2013

     

Microsoft hat die beiden neuen Tablets Surface 2 und Surface Pro 2 in der Schweiz offiziell zum Verkauf freigegeben. Beide Flachrechner arbeiten mit der aktualisierten Betriebssystem-Version Windows 8.1 und sind in der Lage, über das 10,6-Zoll-Display eine Full-HD-Auflösung von 1920x1080 Pixel darzustellen.

Das Surface 2 – das Kürzel RT wurde aus dem Namen gestrichen – arbeitet mit Windows RT und einem Tegra-4-Prozessor und verfügt über einen Akku mit einer deutlich angehobenen Betriebsdauer von über 10 Stunden. Die Speicherausstattung variiert zwischen 32 und 64 GB. Beim Surface Pro 2, das auf der Vollversion von Windows 8.1 aufsetzt, kommt Intels Core i5-CPU zum Einsatz und die Speicherausstattung bewegt sich je nach Ausführung zwischen 64 und 512 GB.


Das Surface 2 kostet mit 2 GB RAM und 32 GB Speicher 479 Franken, während für die 64-GB-Ausführung 599 Franken verlangt werden. Das Surface Pro 2 geht mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher für 979 Franken über den Tisch. Die Version mit 128 GB Speicherausstattung und ebenso grossem RAM kostet 1099 Franken. So richtig in die Taschen greifen muss man für die Highend-Versionen mit 8 GB Arbeitsspeicher: Für die Ausführung mit 256 GB Speicher werden 1449 Franken und für 512-GB-Version werden satte 1999 Franken verlangt.

Einen ausführlichen Test des Surface 2 wird "Swiss IT Magazine" demnächst online veröffentlichen.
Des weiteren hat Microsoft auch über die Preise für Windows 8.1 informiert: In der Standardversion kostet das neue Betriebssystem 145 Franken, während die Pro-Version mit 325 Franken zu Buche schlägt. Windows-8-Anwender können die aktualisierte Version als kostenloses Update über den Windows Store beziehen.

Wie bereits berichtet, wurde die RT-Version von Windows 8.1 mittlerweile allerdings wieder zurückgezogen, da die Aktualisierung offenbar Störungen verursacht. Der Softwarekonzern schweigt sich (noch) darüber aus, wann das RT-Update wieder zur Verfügung gestellt wird. Dafür wird mittlerweile ein RT-Recovery-Image zum Download angeboten, um Geräte, bei denen die Aktualisierung misslungen ist, wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. (rd)


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Kommentare
@Marco: Papperlapapp, Apple/Windows-Vergleiche sind fehl am Platz! Wenn man (aus tiefster Überzeugung) keine Apple- und Android-Geräte will ist das Surface sehr wohl eine Option. Allerdings sind die Preise tätsächlich jenseits: Allen der Aufpreis für 256 GB mehr Speicher 550.- zu verlagnen, ist ein Witz! Das dürfte auf Hersteller-Seite mit kaum mehr als 150.- zu Buche schlagen.
Dienstag, 22. Oktober 2013, Toni

@ Marco: Wenn's Dich dermassen nervt brauchst Du ja keines zu kaufen....
Dienstag, 22. Oktober 2013, Rene

Ich sags gerne noch einmal, weils mich einfach persönlich nervt. Solche Tablets sind als Officegeräte nicht zu gebrauchen. Die RT Version kann mit Android und iOS schlichtweg nicht mithalten, hat aber den exakt selben Einsatzbereich. Beim Pro Fr. 1'999.- für ein Tablet zu verlangen, das ohne Tastatur nicht zu gebrauchen ist, ist eine Frechheit. Für 2'099.-, also nur Fr. 100.- teuerer gibts das MacBook Air Top Modell. Das hat zwar kein Full HD Display, dafür 13.3" mit welchen sich arbeiten lässt, einen Core i7 Haswell und eine Akkulaufzeit von echten 12 Stunden bei lediglich 1,35kg Gewicht. Aber das beste kommt erst noch. Damit kann man wirklich ARBEITEN! Man kann das Display individuell neigen bis die ergonomisch optimale Position erreicht ist. Man hat eine Tastatur mit der man den ganzen Tag arbeiten kann und keine die man erst noch anstecken und mit sich herumtragen muss. Man kann auch problemlos auf den Knien damit arbeiten, was ich gerade tue. Also klappt das auch auf dem Sofa wunderbar. Es gibt aus meiner Sicht, keinen einzigen Grund für ein Microsoft Surface Pro Fr. 1'999.- auszugeben um dann ein Officegerät ohne Tastatur in der Hand zu halten. Da bietet das RT ja noch mehr Vorteile, da kann man sich wenigstens noch damit entschuldigen, dass man es nur als Präsentationsgerät einsetzen will, dann stimmt wenigstens das Preis-/Leistungsverhältnis. Microsoft will sich die Niederlage mal wieder nicht eingestehen, ansonsten hätte man gesagt: Es war ein Versuch, es hat nicht geklappt, wir bieten keine Tablets mehr an.
Dienstag, 22. Oktober 2013, Marco



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