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Modaclouds - Wolken verbinden
Quelle: ModaClouds

Modaclouds - Wolken verbinden


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2013/10

     

Im Oktober 2012 hat die Europäische Kommission den Startschuss für das Programm Modaclouds gegeben. Das Forschungsprojekt will die Interoperabilität zwischen heterogenen Cloud-Plattformen erleichtern. Nötig ist das laut CA Technologies, dem neuesten Mitglied eines zehnköpfigen Konsortiums, das hinter Modaclouds steht, da in Unternehmen immer häufiger Multi-Cloud-Strategien realisiert werden. Sie bestehen aus der parallelen Nutzung von zwei oder mehr Cloud-Diensten unterschiedlicher Anbieter, um das Risiko von Datenverlust oder Verbindungsunterbrechungen aufgrund eines isolierten Ausfalls zu reduzieren.

Annehmen will sich das Modaclouds-Team unter anderem der Entwicklung der sogenannten multimodalen Cloud sowie der Problematik der Herstellerabhängigkeit, dem sogenannten Vendor-Lock-in. Weiter soll das Forschungsprojekt auch Kennzahlen zur Verfügbarkeit und Qualität der Cloud-Dienste liefern. Ausserdem wird auch die Entwicklung von Standardkriterien zur Auswahl und zum Vergleich der Funktionalitäten von Services aus der Wolke angestrebt.

Das Budget für das Modaclouds-Projekt liegt bei rund neun Millionen Euro. Finanziert wird es zu rund zwei Dritteln von der Europäischen Kommission. Für den Rest kommt das angesprochene Konsortium auf, dem neben CA Technologies auch die IT-Unternehmen Atos, BOC Information Systems, Flexiant Limited, Siemens und Softeam sowie die Forschungsinstitute beziehungsweise Universitäten Imperial College Of Science, Technology And Medicine, Institutul E-Austria Timisoara, Politecnico Di Milano und Stiftelsen Sintef angehören. (mv)


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