Innovative Hochschul-Spin-offs, ein Unternehmen, das auf den Weltmeeren zu Hause ist, ein Zürcher Software-Haus mit über 40-jähriger Geschichte, Pioniere in den Bereichen Software-Entwicklung, E-Learning und Fitness oder ein Start-up, das die Lizenzierung von Musik revolutionieren will: Die Vielfalt der Nominierten für einen der begehrten Swiss ICT Awards ist in diesem Jahr erneut unglaublich gross. Und die Lösungen, die die nominierten Unternehmen entwickelt haben, zeugen einmal mehr von der Innovationskraft des IT-Standortes Schweiz. Auffallend ist heuer, dass vier der zehn nominierten Firmen ihren Sitz nicht in der Deutschschweiz haben. Ein Beweis dafür, dass der Swiss ICT Award herausragende Leistungen aus der gesamten Schweizer IT würdigt und weder vor dem Röstigraben noch vor dem Gotthard-Tunnel Halt macht.
Auch 2013 werden die «Oscars der Schweizer ICT-Industrie» in den drei Kategorien «Champion», «Newcomer» sowie «Public» verliehen und sollen den Stellenwert der ICT für eine nachhaltig wettbewe rbsfähige Schweiz unterstreichen und die Relevanz der ICT-Branche für unsere Gesellschaft deutlich machen. In der Kategorie «Champion» werden durch die 13-köpfige Jury ICT-Unternehmen der Schweiz mit einem klaren, nachvollziehbaren und nachhaltigen Leistungsausweis ausgezeichnet.
Ausserdem wird in dieser Kategorie ein Award an eine erfolgreiche Persönlichkeit verliehen, die sich durch Innovation und Führungskraft auszeichnet. Der «Newcomer»-Award ist derweil die Auszeichnung für jüngere ICT-Unternehmen der Schweiz mit dem Anspruch, in Zukunft mit innovativen Lösungen eine bedeutende Rolle zu übernehmen. Auch in dieser Kategorie wird eine erfolgreiche Persönlichkeit mit einem Award geehrt. Beim «Public»-Award schliesslich kommen die Leserinnen und Leser des «Swiss IT Magazine» ins Spiel. Sie können mittels Online-Abstimmung aus den zehn Finalisten ihren Favoriten und damit den «Public»-Award-Sieger bestimmen und dabei attraktive Preise gewinnen. Die Online-Abstimmung dauert bis am 13. Oktober 2013.
Verliehen werden die Swiss ICT Awards 2013 am 12. November im Rahmen einer grossen Gala im KKL in Luzern. Am gleichen Tag findet im KKL zudem das Swiss ICT Symposium statt (
www.swissict-symposium.ch), das auch in diesem Jahr mit einem äusserst attraktiven Programm aufwarten kann.
Abstimmen und Gewinnen
Unter allen Lesern, die ihrem Favoriten ihre Stimme für den Swiss ICT Award in der Kategorie «Public» geben, verlost «Swiss IT Magazine» ein Surface Pro mit 128 GB Speicherplatz im Wert von 967 Franken. Das Surface Pro kommt mit Windows 8 Pro, einem Intel-Core-i5-Prozessor, 4 GB RAM und einem 10,6-Zoll-Display, das mit 1920x1080 Pixel auflöst.
Jetzt abstimmen unter
www.itmagazine.ch/swissictaward
Die Jury
Eric Bachmann, Alp IC
Ursula Bettio, Swiss IT Magazine
Rolf Bischofberger, Switzerland Global Enterprise
Dr. Hellmuth Broda, Infosys Ltd.
Fabrice Delaye, Bilan
Luc Haldimann, unblu inc.
Michel Jaccard, id est avocats sàrl
Geri Moll, Noser Engineering AG
Abir Oreibi, LIFT Conference
Reto Schmid, SynSpace AG/SA
Barnaby Skinner, SonntagsZeitung
Simone Tettamanti, Cornèr Banca SA
Mariateresa Vacalli, Sunrise Communications AG
Die Champions 2013
AdnovumDie Schweizer Software-Schmiede
Adnovum wurde 1988 mit der Vision gegründet, in der Schweiz Software in Schweizer Ingenieurs-Qualität zu entwickeln. Diese Vision lebt das Unternehmen bis heute mit Erfolg. Adnovum beschäftigt 350 Mitarbeiter, 200 davon an seinen Schweizer Standorten in Zürich und Bern, die restlichen 150 in den Niederlassungen in Ungarn und Singapur. Die Nähe zum Kunden – auch geografisch – wird denn auch als eine der Stärken von Adnovum bezeichnet. Als bekanntestes Produkt gilt die Security- und Compliance-Suite
«Nevis». Kundenseitig bildet die Finanzindustrie ein wichtiges Standbein, zudem betreut Adnovum zahlreiche Behörden und Industriekunden.
www.adnovum.ch
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Adnovum steht für 25 Jahre erfolgreiche Software-Produktion in der Schweiz. Wir sind ein Start-up mit 350 Mitarbeitenden: Das Einzige, was wir flach halten, ist die Hierarchie. Mit unkonventionellen Ansätzen, aber immer topseriös tragen wir Schweizer Software-Engineering-Werte in die Welt hinaus.»
Tom Sprenger, CTO, Adnovum
Dacadoo
Das Unternehmen
Dacadoo, hinter dem der in der Schweiz bestens bekannte IT-Unternehmer Peter Ohnemus steht, hat eine Methode entwickelt, um die Gesundheit und Fitness über die Dacadoo Fitness- und Lifestyle-Plattform zu überwachen. Basierend auf Angaben zur Lebensweise, zum Wohlbefinden und sportlichen Aktivitäten sowie Live-Daten von persönlichen Geräten wird der sogenannte Health Score berechnet, ein Echtzeit-Indikator zum eigenen Zustand. Dacadoo zählt bereits über 100’000 zahlende Nutzer in Deutschland, Grossbritannien und den USA und hat auch hierzulande bereits für einiges an Aufsehen gesorgt.
www.dacadoo.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Mit Dacadoo haben Sie mehr Spass dabei, aktiver und gesünder zu Leben. Der Echtzeit-Indikator ist eine Zahl zwischen 1 und 1000, die Ihren Gesundheits-Zustand misst. Teilen Sie Ihre Aktivitäten mit Freunden, nehmen Sie an Wettkämpfen teil und lassen Sie sich wertvolle Tipps durch den Ernährungs-Coach geben.»
Peter Ohnemus, President und CEO, Dacadoo
Mespas
Software aus Zürich, die auf den Weltmeeren rund um den Globus verwendet wird: Dafür steht die Firma
Mespas. Mespas betreibt eine Cloud-basierte Logistik- und Handelsplattform für die Hochseeschifffahrt. Die Lösung wird als Software as a Service (SaaS) von Schiffscrews, den Head Offices und von Lieferanten in aller Welt genutzt. Bereits bei der Gründung im Jahr 2004 – lange vor dem heute herrschenden Cloud-Computing-Hype – hat das Unternehmen die Vorteile einer zentralen Datenbank gesehen. Inzwischen betreibt Mespas eine eigene Swiss Cloud und setzt mit seinen 14 Mitarbeitern 2,2 Millionen Franken um.
www.mespas.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Lima, Durban, NY, Sydney, Hongkong, Rio, Singapur und Los Angeles sind nur einige Städte, in welchen unsere Einkaufs- und Unterhaltssoftware täglich benutzt wird. Es ist packend und faszinierend, in der Schweiz Code zu schreiben, welcher weltweit intensiv genutzt wird. IT ist die Zukunft der Schweiz!»
Peter Fäh, Managing Director, Mespas
MOS – MindOnSite
Über 200 Kunden und mehr als zwei Millionen Nutzer weltweit kann die Firma
MOS – Mindonsite vorweisen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2001 im Kanton Waadt von einem Team von Pädagogen und Technikern, die eine Serie von intuitiven und leistungsstarken Lernlösungen entwickeln wollten. Heute ist MOS – Mindonsite unter den führenden Unternehmen in der Entwicklung von kundenspezifischen und innovativen Lernlösungen und verspricht seinen Kunden – vom KMU bis zum Weltkonzern – die neuesten Lernerfahrungen. Daneben engagiert sich die Firma mit ihren 16 Mitarbeitern auch in Erziehungsprojekten rund um die Welt.
www.mindonsite.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«MOS – Mindonsite ist unter den führenden Unternehmen in der Entwicklung von innovativen Lernlösungen und bietet seinen Kunden die neuesten Lernerfahrungen an – E-Learning, Blended Learning, Mobile Learning. Unser Spitzname? Das Schweizer Taschenmesser des E-Learning, weil unsere Lösungen kundenspezifisch sind.»
Elodie Primo, Managing Director, MOS – Mindonsite
Zühlke Engineering
Die über 8000 Kundenprojekte, die
Zühlke Engineering seit der Gründung 1968 vorweisen kann, sprechen eine Sprache für sich und machen deutlich, dass der Dienstleister mit Sicherheit eines der bedeutensten IT-Unternehmen der Schweiz ist. Zühlke beschäftigt heute 350 Mitarbeiter in der Schweiz sowie weitere 200 in Deutschland, Grossbritannien und Österreich und erzielte 2012 einen Umsatz von 99 Millionen Franken. Nebst Produkt- und Software-Engineering (Beratung, Entwicklung und Integration) ist Zühlke Engineering auch in der Management-Beratung tätig sowie in der Start-up-Finanzierung aktiv.
www.zuehlke.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Unsere Begeisterung für knifflige Produktentwicklung und massgeschneiderte Software-Lösungen teilen wir mit unseren Kunden und Teamkollegen. Damit haben wir es in 45 Jahren von Null auf 8000 Projekte und 550 Mitarbeitende an acht Standorten in Europa gebracht. Zühlke heisst Empowering Ideas!»
Philipp Sutter, CEO, Zühlke Engineering
(Quelle: Planung: RBSgroup, Fotograf: Arnold Weihs)
BugBuster
Millionen von Web-Entwicklern verbringen die Hälfte ihrer Zeit damit, ihre Web-Anwendungen zu testen und Fehler auszumerzen, ohne dabei in der Lage zu sein, alle Bugs zu eliminieren. Hier kommt Bugbuster ins Spiel. Der Dienst des gleichnamigen EPFL-Spin-offs emuliert über einen Robot menschliches Verhalten beim Testing von Web-Apps und meldet automatisch gefundene Bugs. Für Entwickler soll der Testaufwand dadurch um 90 Prozent sinken, zudem werden angeblich mehr Bugs früher gefunden. All das soll sich positiv auf die Qualität der Anwendung niederschlagen.
Bugbuster, seit diesem Sommer als Beta verfügbar, kann als Software as a Service gratis getestet werden.
www.bugbuster.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Hatten auch Sie schon einmal mit Bugs und Problemen im Web zu kämpfen? Stimmen Sie für Bugbuster, den revolutionären Testing-Service, der Unternehmen hilft, ihre Applikationen besser zu testen und die Zahl der Bugs zu reduzieren.»
Dr. Olivier Crameri, CEO und Co-Founder, Bugbuster
Mobino
Ein simples, sicheres und überall verfügbares Payment-System für das 21. Jahrhundert zu kreiern – so bezeichnet
Mobino seine Mission. Das Start-up, das 2011 in Genf gegründet wurde, will das Bezahlen mit E-Money einfach machen und setzt dabei auf eine Smartphone-App und tiefe Gebühren. Das Telefon dient bei dem Dienst sowohl als Terminal als auch zur Nutzer-Identifikation, und für die sichere Überweisung wird ein temporäres Ticket bestehend aus einem Zahlencode erstellt. Durch den einfachen Aufbau der Lösung wird ein hochgestecktes Ziel angestrebt, nämlich für 5 Milliarden Menschen die Möglichkeit des mobilen Geldtransfers zu schaffen.
www.mobino.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Mobino ermöglicht mobiles Bezahlen für 5 Milliarden Menschen. Jeder soll in der Lage sein, mit dem Handy mühelos Geld zu senden und zu empfangen, unabhängig vom Netzwerk oder Land, egal ob mit oder ohne Bankkonto, Kreditkarte oder Bargeld, egal wie hoch das Einkommen ist oder was gekauft wird.»
Jean-François Groff, CEO, Mobino
(Quelle: © Dan Taylor / Heisenberg Media)
Newscron
Das Tessiner ETH-Spin-off
Newscron, das «Swiss IT Magazine» bereits letztes Jahr in der Ausgabe 07/08 vorgestellt hat, steht mit einem einzigartigen Nachrichten-Aggregator basierend auf einer semantischen Suchmaschine am Start. Aktuell durchsucht die Smartphone-App rund 250 Publikationen in ganz Europa – darunter die wichtigsten Zeitungen und Zeitschriften jedes Landes – und täglich werden 11’000 unterschiedliche Artikel aggregiert. Dass Newscom mit dem Angebot einer «persönlichen Zeitung» den Nerv der Zeit getroffen hat, zeigt allein die Tatsache, dass die App bereits über 100’000 Mal herungeladen wurde.
www.newscron.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Newscron braucht diesen Erfolg in der «Heimat», um als Schweizer Firma im globalen Markt noch stärker auftreten zu können. Newscron ist für jedermann, ordnet die Nachrichtenflut und ermöglicht es, sich seine persönliche Zeitung zu erstellen. Dank Newscron wird der Zugang zu Nachrichten einfacher und schneller. Ihre Stimme ist uns wichtig. Grazie.»
Patrick Lardi, COO und Co-Founder, Newscron
Rightclearing
Das Thema Musiklizenzierung ist eine Wissenschaft für sich und sorgt auch immer wieder für Diskussionen rund ums Thema Urheberrecht. Abhilfe verspricht nun Rightclearing. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich, das aktuell sechs Mitarbeiter beschäftigt, bietet einen vollautomatischen und zeitsparenden Musiklizenzierungsservice mit einem vielfältigen Musikkatalog und weltweit gültigen, umlimitierten Lizenzen. Musiker und unabhängige Labels können dank dem Dienst mit den Nutzungsrechten an der eigenen Musik Geld verdienen, und private Kunden, Werber und Filmschaffende erhalten eine Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks Songs gültig zu lizenzieren.
www.rightclearing.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Rightclearing macht kreatives Arbeiten einfach: Geben Sie uns Ihre Stimme, wenn Sie statt langem Suchen nach dem richtigen Song für Ihr Projekt und dem folgenden juristischen Seilziehen nur wenige Klicks und noch weniger Geduld bis zum automatisch generierten Lizenzierungsvertrag brauchen wollen.»
Philippe Perreaux, CEO und Founder, Rightclearing
Starmind
Know-how in einer Art «Corporate-Brain» verfügbar zu machen lautet das Ziel von
Starmind. Die Wurzeln des 2010 gegründeten Unternehmens sind am Institut für Künstliche Intelligenz der Universität Zürich zu finden, und auf künstliche Intelligenz setzt auch die Starmind-Lösung. Zum Einsatz kommt ein eigener Algorithmus, der auf Erkenntnissen zu künstlicher Intelligenz und selbstlernenden neuronalen Netzwerken basiert. Bei gestellten Fragen soll die Technologie automatisch interne Experten identifizieren, die diese beantworten können. Dabei werden Fragen und Lösungen dokumentiert und verknüpft, so dass ein Firmengedächtnis heranwachsen kann.
www.starmind.com
Deshalb sollten Sie uns Ihre Stimme geben:
«Wir sind ein Jungunternehmen mit Wurzeln an der Universität Zürich, das künstliche Intelligenz in den Arbeitsalltag bringt. Durch selbstlernende Wissensnetzwerke entsteht ein Firmen-Gehirn, das jede Frage beantworten kann. Damit so noch vielen der Arbeitsalltag erleichert wird: Stimmen Sie für uns!»
Pascal Kaufmann, CEO, Starmind
(mw)