Im vergangenen Sommer hiess es, dass
Apple in Bern auf der Suche nach einer möglichst grossen Ladenfläche an bester Lage sei (
Swiss IT Magazine berichtete). Dem Modegeschäft Ciolina an der Berner Marktgasse soll Apple gar eine Million Franken Schlüsselgeld geboten haben. Genützt hat es nichts. Denn wie
"Blick.ch" berichtet, hat Apple das Vorhaben, einen Laden in Bern zu eröffnen, gestrichen. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person soll gegenüber dem Boulevardblatt bestätigt haben, dass die Pläne mittelfristig sistiert seien. Schuld daran seien die Verhandlungspartner. So sollen sich Apple finanziell potente Unternehmen gegenübergestellt haben, was den Preis in die Höhe getrieben habe. Zudem hat die Kooperation mit Interdiscount, das die Apple-Produkte in seinen Filialen vertreibt, Apple den Druck genommen, unbedingt einen Berner Shop zu eröffnen. Und schliesslich zwingen Samsungs Intensivierungen im Schweizer Markt Apple dazu, seine Pfründe zu sichern. Deshalb will sich Apple nun darauf konzentrieren, den Store in Zürich auszubauen. Er soll doppelt so gross und dreistöckig werden.
(abr)