Swisscom hat eine Erweiterung für seinen im Herbst 2012
lancierten Service Mobile ID bekanntgegeben. Neu kann er auch für B2C-Geschäftsprozesse eingesetzt werden. Das heisst, die Mobile ID kann ab sofort überall dort angewendet werden, wo eine sichere Authentisierung nötig ist, wie Adrian Humbel, Leiter Identity und Access Management bei
Swisscom erklärt. Als mögliche Anwendungsbereiche werden die Bestätigung von Transaktionen im E-Banking, das fälschungssichere Signieren von Dokumenten oder die Anmeldung bei Online-Portalen genannt. Unterstützt werden gemäss Swisscom alle gängigen Endgeräte und mobilen Betriebssysteme wie iOS, Android, Blackberry, Windows Phone oder Symbian. Einen ersten Kunden für die Mobile ID im B2C-Einsatz hat man mit Postfinance bereits Ende 2012 vorgestellt (Swiss IT Magazine
berichtete). Der Service soll hier als Alternative zum bisher bekannten gelben Lesegerät angeboten werden, wie Swisscom nun mitteilt. Ein entsprechendes Pilotprojekt läuft seit Anfang Jahr, ab Herbst 2013 will man laut Armin Brun, Leiter Markt und Vertrieb Postfinance, definitiv starten.
(mv)
