Tablets haben keine Zukunft
Quelle: RIM

Tablets haben keine Zukunft

Geht es nach Blackberry-CEO Thorsten Heins, so wird der Siegeszug der Tablets spätestens in fünf Jahren ein Ende haben. Denn Tablets seien kein gutes Geschäftsmodell.
5. Mai 2013

     

In fünf Jahren wird es keinen Grund mehr geben, ein Tablet zu besitzen. Davon ist Blackberry-CEO Thorsten Heins (Bild) überzeugt, wie er gegenüber "Bloomberg" verlauten lässt. Ein grosses Display am Arbeitsplatz werde dann noch eine Berechtigung haben, aber nicht ein Tablet als solches, so Heins weiter. Tablets seien kein gutes Business-Modell, ist der CEO überzeugt.

Die Aussagen von Heins könnten als Indikator dafür gewertet werden, dass Blackberry den Nachfolger seines Playbook-Tablets vorerst auf Eis legen wird. Bereits im Januar liess der CEO verlauten, dass man einen Playbook-Nachfolger nur in Erwägung ziehe, wenn dieser profitabel sein könne.


Des weiteren zeigt sich Heins gegenüber "Bloomberg" überzeugt, dass Blackberry in fünf Jahren der absolute Leader im Mobile Computing sein wird. "Ich will so viel Marktanteil gewinnen wie möglich, aber ohne eine Nachahmer zu sein", erklärt der Blackberry-Chef. (abr)


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Kommentare
Leader im Mobile Bereich wird man aber nur, wenn man Tablets auch anbietet. Die Leute haben nicht unbedingt Lust auf diesen beiden Geräten unterschiedliche Systeme zu haben. Ich sage übrigens, dass in 2 Jahren der Markt völlig gesättigt sein wird, spätestens!
Freitag, 3. Mai 2013, Karin



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