Microsoft soll an einem Windows-Desktop-as-a-Service arbeiten, der in der Azure Cloud gehostet wird. Dies berichtet Microsoft-Expertin Mary Jo Foley auf
"Zdnet.com" und beruft sich dabei auf nicht genannte Quellen. Demnach soll der Desktop-Virtualisierungs-Service auf den Namen "Mohoro" hören und im Pay-per-use-Modell abgerechnet werden. Laut Foley ist dies ein weitere Schritt in Richtung Microsofts Transformation zum Geräte- und Services-Unternehmen.
Allerdings befinde sich "Mohoro", bei dem es sich um die Cloud-Version von Remote Desktop/Remote App handeln soll, noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium und wird Foley zufolge erst in der zweiten Hälfte 2014 lanciert. Unternehmen können "Mohoro", das von der Server- und Tools-Sparte der Redmonder entwickelt wird, nutzen, um neue Thin Clients einzuführen oder um alte Anwendungen auf neuen Rechnern auszuführen. Bislang seien für diese Aufgaben eigene Server nötig, so Foley.
(abr)