Die Schweizer Herkunft als Qualitätsmerkmal geniest bei Software-Kunden stetig wachsende Bedeutung, jedenfalls schliessen sich immer mehr Schweizer Software-Hersteller dem Label "Swiss Made Software" an. Wie das gleichnamige Unternehmen mitteilt, ist allein im letzten Jahr die Zahl der Label-Träger von 164 auf 215 geklettert. Auf Erfolg stösst dabei auch die Start-up-Förderungsinitiative des Labels: Von den 51 Neumitgliedern stammten 29 Unternehmen aus dem Start-up-Umfeld.
Das Label
"Swiss Made Software" existiert seit 2007 und steht für Schweizer Werte in der Softwareentwicklung. Um das Label zu verwenden, sind zwei Bedingungen notwendig: Der Schweizer Wertanteil an den Herstellungskosten muss mindestens 60 Prozent betragen und der wichtigste Fabrikationsprozess muss in der Schweiz stattgefunden haben.
(rd)