Kaum hat
Oracle im Februar ein
Update geliefert, um eine Schwachstellen abzudichten, sind bereits wieder neue Zero-Day-Lecks entdeckt worden. Wie die
US-"Computerworld" berichtet, hat das polnische Sicherheitsunternehmen Security Exploration erneut zwei Fehler im Browser-Plug-in entdeckt. Das Unternehmen, das sich geradezu auf die Aufdeckung von Java-Schwachstellen spezialisiert hat, habe Oracle bereits alle Informationen sowie Proof-of-Concept-Code übermittelt.
Wie es im Artikel heisst, habe man die jüngste am 19. Februar ausgelieferte Java-Version SE 7 Update 15 genauer unter die Lupe genommen und dabei zwei neue Lecks festgestellt. Die Kombination der beiden Schwachstellen könne es seinem Angreifer theoretisch ermöglichen, die Java-Security-Sandbox zu umgehen. Die Spezialisten empfehlen, das Java-Plug-in im Webbrowser zu deaktivieren, bis Oracle erneut ein Flickwerk ausgeliefert hat.
(rd)