Mit viel Brimborium hat der schillernde Internet-Unternehmer Kim Dotcom am vergangenen Wochenende seinen neuen Cloud-Speicherdienst Mega
in Betrieb genommen. Der Megaupload-Nachfolger soll mit 50 GB Gratisspeicher und der automatischen Verschlüsselung von Inhalten überzeugen.
Inzwischen häuft sich aber die Kritik an
Mega. Offenbar war der Besucheransturm – man geht inzwischen von mehr als einer Million registrierten Usern aus – zu gross für den Speicherdienst, so dass die User über Verbindungsabbrüche und extrem langsame Datentransferraten klagten. Inzwischen soll Mega diese Probleme aber langsam in den Griff bekommen, allerdings war die Seite heute, Donnerstagvormittag, erneut nicht erreichbar. Ausserdem mehrt sich die Kritik an der Sicherheit von Mega. Die SSL-Verschlüsselung sei alles andere als sicher, werden Experten rund um den Globus zitiert. Zudem ist nachzulesen, dass Mega für den Versand von Spam missbraucht werden könnte. Kritisiert wird zudem auch, dass Mega keine Möglichkeit biete, ein vergessenes Passwort wiederherzustellen. Die Macher von Mega nehmen
via Blog Stellung zu den Vorwürfen und geloben Besserung.
(mw)