cnt
Auch Apple-Chef Tim Cook lästert über Surface
Quelle: Microsoft

Auch Apple-Chef Tim Cook lästert über Surface

Nicht nur bei HP-Chefin Meg Whitman stösst das Microsoft-Tablet Surface auf wenig Begeisterung. Auch Apple-CEO Tim Cook kritisiert das Gerät und bezeichnet es als Kompromiss.
28. Oktober 2012

     

Nachdem bereits HP-Chefin Meg Whitman sich über das Microsoft-Tablet Surface ausgelassen hat (Swiss IT Magazine berichtete), doppelt Apple-CEO Tim Cook nun nach. So soll Cook das Surface anlässlich eines Conference Calls zu den Quartalszahlen als verwirrend und als Kompromiss bezeichnet haben, wie "Cnet.com" berichtet. Zudem verglich er das Microsoft-Tablet mit einem Auto, das fliegen und schwimmen soll. Es sei zwar möglich ein solches Auto zu bauen, aber es werde sowohl das Schwimmen als auch das Fliegen nicht besonders gut können. Cook gab aber auch zu, dass er das Gerät noch nicht selbst ausprobiert habe. Vielmehr verliess er sich in seinem Urteil auf Berichte von Apple-Mitarbeitern. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Surface-Tablet von Microsoft ausverkauft

22. Oktober 2012 - Noch vor dem offiziellen Erscheinen sind Microsofts Surface-Tablets nur noch mit Wartezeiten lieferbar. Die Rede ist aktuell von ein bis zwei Wochen Lieferfrist.

Microsoft Surface: Offizielle Preise, Spezifikationen und Verfügbarkeit

17. Oktober 2012 - Microsofts erstes Windows-8-Tablet Surface wird ab dem 26. Oktober nicht nur in den USA sondern auch in sieben weiteren Ländern weltweit online erhältlich sein. Die Schweiz gehört nicht dazu.

Microsoft veröffentlicht Surface-Preis

16. Oktober 2012 - Microsoft wird das Surface-RT-Tablet ab 499 (32-GB-Version) Dollar verkaufen. Mit Cover kostet das Gerät 599 Dollar, mit Cover und 64 GB 699 Dollar.

Kommentare
Das Tim Cook derzeit an allen Konkurrenzprodukten herummäkeln muss ist ja wohl logisch. Argumente um ein iPad Mini zu kaufen hat er keine, was bleibt ihm also anderes übrig als vom eigenen Versagen bei der Lancierung eines verkleinerten iPad 2 mit altem Innenleben abzulenken? und das tut man nun mal am besten indem man mit dem finger auf andere zeigt. Es kotzt ihn natürlich auch an, dass Microsoft zum Beispiel schon ein Tastatur dazu liefert ohne dafür auch noch ordentliche Aufpreise zu verlangen. Ausserdem dürfte er gar keine Freude daran haben, dass Microsoft seine Marktstellung bei den Desktopbetriebssystemen festigt, indem nun auch mobile, und einfach abzugleichende Produkte lanciert werden. Apples Vormachtstelung bröckelt, auch wenn die Zahlen auf dem Konto noch immer sehr gut sind.
Montag, 29. Oktober 2012, Renata



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER