Dass die Flash-Implementierung im Internet Explorer 10 von Windows 8 eine Schwachstelle enthält, ist bereits seit einiger Zeit bekannt. Während Adobe den Fehler umgehend behoben hat, wollte man bei
Microsoft ursprünglich zuwarten, um das Leck dann im fertiggestellten Windows-8-Release zu stopfen.
Diese Vorgehensweise wurde allerdings heftig kritisiert, weshalb man sich bei Microsoft jetzt offensichtlich eines Besseren besonnen hat. Der Redmonder Software-Konzern will bereits in Kürze ein Update veröffentlichen, das die Lücke schliesst.
Beim Internet Explorer 10 ist Flash ähnlich wie bei Googles Chrome-Browser fix integriert und wird nicht mehr als Plug-in zugeladen. Microsoft ist damit allerdings gezwungen, allfällige Fehler selber zu beheben und kann sich nicht mehr auf die Updates von Adobe verlassen.
(rd)