Mit der vierten Generation des Hardware-Security-Moduls Safeguard Cryptoserver V4 will der deutsche Hersteller Utimaco laut eigenen Angaben neue Standards bezüglich Hochverfügbarkeit und Zuverlässigkeit setzen. So soll der Safeguard Cryptoserver V4 etwa die Kosten senken und sei zudem in vielen Fällen schneller als seine Vorgänger, so das Versprechen von Utimaco. Dies, weil der Netzwerk-Appliance eine schnellere CPU sowie ein 2-GB-Arbeitsspeicher spendiert wurden. Die vierte Version des Safeguard Cryptoserver V4 ist mit den FIPS-Levels 3 und 4 zertifiziert und soll über eine neue Hardware-Plattform verfügen. Die Plattformen bieten redundante Power-Supply-Systeme, so dass im Fall einer Fehlfunktion das Netzteil im laufenden Betrieb ausgewechselt werden kann. Zudem sind in der vierten Generation überarbeitete Remote-Monitoring-Optionen im Rechenzentrumsbertrieb verbaut, was die operativen Ausgaben reduzieren soll. Auch lassen sich die Überwachungsmöglichkeiten neu automatisieren.
Desweiteren stellt die Hardware die Grundlage für etliche Software-Erweiterungen dar, die Utimaco laut eigenen Angaben in den nächsten Monaten auf den Markt werfen will. Dabei verspricht das Unternehmen unter anderem eine erweiterte Integration in Remote-Monitoring-Plattformen sowie die Unterstützung von IPv6.
Info:
Utimaco,
www.utimaco.com