Megaupload-Kunden könnten bald alle ihre Daten verlieren, egal ob es sich dabei um legale oder illegale Inhalte handelt. Derzeit sind die Daten der zwangsgeschlossenen Online-Tauschplattform zum grössten Teil in Datenzentren des US-Filehosters Carpathia untergebracht (Swiss IT Magazine
berichtete). Doch dieser ist nicht mehr dazu bereit, für die Miete und den Unterhalt der nötigen Server aufzukommen, um die riesige Datenmenge von rund 25 Petabyte zu speichern. Carpathia will seine Server wieder an andere Kunden weitervermieten. Dabei soll es keine Rolle spielen, dass das Gerichtsverfahren gegen Megaupload noch am laufen sei. Alle relevanten Daten wurden demnach von den Behörden längst kopiert.
(dv)